Der erste Bildstock steht an der Thomas-Müntzer-Straße bei der Einmündung der Straße von Seifen auf einer Wiese gegenüber dem Feuerwehrgerätehaus.
Standort: N 50° 54.912, E 013° 38.422
Zur Geschichte:
Die Sandsteinsäule zeigt auf den vier Seiten
Südsüdost: Christus am Kreuz mit Maria und Johannes
Westsüdwest: Christus am Ölberg
Nordnordwest: drei Personen
Ostnordost: die Kreuztragung
Das Kopfstück lag 1989 im Graben, wurde von einer Interessengemeinschaft Denkmalpflege unter Leitung des Kreisdenkmalpflegers Thomas Klein ausgegraben und von einem Steinmetz auf eine Säule gesetzt. 2001 umgestürzt, 2002 wieder aufgestellt. (Eichler, Ulrich – Marter und Bildstock. Betsäulen in Sachsen, 2003)
Der zweite Bildstock steht an der Talsperrenstraße, direkt an der neuen Fahrradwegbrücke auf der Uferseite.
Standort: N 50° 55.024, E 013° 38.850
Zur Geschichte: Ein viereckiger Pfeiler trägt einen größeren viereckigen Quader mit einem pyramidenförmigen Dach. Die Sandsteinsäule zeigt den gekreuzigten Christus mit seiner Mutter Maria und Maria Magdalena. Zu ihr hatte Jesus ein sehr enges Verhältnis. Sie war eine der wenigen Frauen, die mit Jesus ging und nach seinem Tod die Hoffnung auf Gottes Welt nicht aufgab.
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