Standort: N 50° 53.467, E 013° 40.003
Zur Geschichte
Die Kirche wurde in der ersten Hälfte des 13. Jh. erbaut und war dem heiligen Nikolaus geweiht. In der Vergangenheit hieß diese Kirche auch Totenkirche. Das Bemerkenswerteste in dieser Kirche sind die ca. 30 Fresken an den Wänden. Dargestellt sind Szenen aus den biblischen Ostergeschichten und aus dem Leben des heiligen Nikolaus, dem Namensgeber der Kirche. Die Kirche wird seit Jahrhunderten als Friedhofskirche genutzt.
Auszüge aus (Unsere Heimat, der Bezirk Dippoldiswalde. Heimatkunde den Bezirkslehrervereinen gewidmet von Rudolf Unger – Reprint 2003):
Der Sage nach hat der Bandenführer Schönnickel, der 1634 die Stadt niederbrannte, die Nikolaikirche nur deshalb verschont, weil sein Name mit dem Namen des Kirchenheiligen Beziehung steht. Schönnickel soll der „schöne Nikolaus“ bedeuten.
Zum Pilgerrundweg zwischen Rabenau und Dippoldiswalde