Das Steinkreuz mit säbelartiger Waffe steht in den Wiesen zwischen Oberhäslich und Dippoldiswalde-Heidehof.
Standort: N 50° 54.901, E 013° 41.306
Zur Geschichte:
Zu sehen sind zwei eingeritzte gekreuzte Schwerter oder Säbel. Man geht davon aus, dass es ein Soldatengrab aus dem 18. Jahrhundert war. Das Steinkreuz wurde 2008 mit neuem Sockel wieder aufgestellt.
Das Steinerne Messer steht in der Dippoldiwalder Heide an der großen Kreuzung Alte Rabenauer Straße – und Verbindung Malter – Heidemühle.
Standort: N 50° 55.702, E 013° 40.252
Zur Geschichte:
Wir sehen ein verstümmeltes Steinkreuz. In den Schaft sind Umrisse eines Messers eingemeißelt. Dies ist ein altes Mal zur Sühne eines Mordes oder Totschlages. Als Mahnung und zur Erinnerung wurde es am Tatort aufgestellt. Das Kreuz wurde später als Wegsäule genutzt. 1785 spricht man im Waldzeichenbuch vom Steinernen Messer.
Das Findlingskreuz findet man links vom Malterweg.
Standort: N 50° 55.702, E 013° 40.252
Zur Geschichte:
Dieses Sandstein-Kreuz macht seinem Namen alle Ehre. Es steht möglicherweise in Beziehung zu einem alten Wallfahrtsweg, der in westlicher Richtung zum Kloster Altzella bei Nossen führte. Der Name geht darauf zurück, dass einst nach der Schneeschmelze an dieser Stelle ein unbekannter Toter aufgefunden wurde.
Zum Pilgerrundweg zwischen Rabenau und Dippoldiswalde