Mit dem Stellenwechsel von Pfarrerin Kalettka verschärft sich die personelle Situation unserer Gemeinde, denn zusätzlich zu ihrem Pfarrdienst hat sie auch einen Teil der gemeindepädagogischen Arbeit, vor allem in Oelsa, übernommen; diese Stellen sind ja ebenfalls noch unbesetzt. Und im Spätherbst werden Pfarrer Heinemann und Pfarrerin Münch in den Ruhestand verabschiedet.
Eine Arbeitsgruppe des Kirchenvorstands arbeitet daran, wie das Gemeindeleben unter diesen Gegebenheiten gestaltet werden kann. Dabei wird es vor allem darum gehen, Arbeit auf möglichst viele Schultern zu verteilen, denn weder die verbleibenden hauptamtlichen Mitarbeiter noch die ohnehin schon engagierten Ehrenamtlichen können das allein stemmen. Und nicht alles kann überall angeboten werden, und schon gar nicht gleichzeitig.
Darum habe ich folgende Bitten:
Nehmen Sie auch die Angebote in anderen Kirchorten wahr – sie gehören ebenfalls zu unserer Gemeinde,
Überlegen Sie, wo Sie sich einbringen können; sei es in der Arbeit mit Kindern, der Pflege von Häusern und Grundstücken oder der Mitwirkung in Gottesdiensten.
Es mag nach Pfeifen im Wald klingen, aber oftmals sind schwierige Vakanz-Zeiten kostbare Schätze für das Gemeindeleben geworden.
Pfarrer Dr. Beyer