Gemeindeleben Kreischa


Bürgerbrunch im Kreischaer Kurpark am 25. August 2024
Fröbel‐Kran ‐ ein beliebtes Gemeinschaftsspiel ‐ Foto: Matthias Werner
Bürgerbrunch in Kreischa ‐ Foto: Matthias Werner

Kirchenkaffee im Kurpark
Wieder lud die Bürgerstiftung in diesem Jahr alle Kreischaer Bürgerinnen und Bürger Ende August in den Kurpark zum Bürgerbrunch ein. Wir haben als Kirchort Kreischa teilgenommen und unser Kirchenkaffee nach dem 9-Uhr-Gottesdienst nach draußen verlegt. Viele haben sich einladen lassen. In kurzer Zeit wurden vier Bierbänke von Gemeindegliedern und Gästen in Beschlag genommen und zwei Tische mit kulinarischen Köstlichkeiten beladen. Es kam ein buntes Mitbring-Buffet zustande. Eine Besonderheit in diesem Jahr war die Postkarten-Aktion. Es konnten Grüße an Freunde und Bekannte auf vorbereiteten Fotokarten geschrieben werden. Die Frankierung übernahm die Kirchgemeinde. Für Bewegung, Spiel und Spaß mit anderen sorgten Wikingerschach und das beliebte Gemeinschaftsspiel „Fröbel-Kran“. Im Hintergrund ertönten immer wieder bekannte Volksweisen, Schlager und Instrumentalstücke (Querflöte, Klarinette und Gitarre) von Musikerinnen und Musikern aus der Region. Es war bis zum Schluss ein schönes Miteinander. Danke nochmal an dieser Stelle allen Mitwirkenden vor und hinter den Kulissen!

Christine Löwe


Bibelstundenausfahrt

Auch für diesen Sommer hatten wir, die BibelstundenteilnehmerInnen von Kreischa, wieder eine Fahrt geplant. So stiegen wir am 24.08.2024 am Morgen froh gelaunt in unsere Autos und fuhren in Richtung tschechischer Grenze. Von Zinnwald aus war es nicht mehr weit bis zum Mückentürmchen. Hoch auf einem Berg steht dieses besondere Bauwerk. Einst für die Bergleute als Turm gebaut, dessen Glocke Beginn und Ende der Schicht anzeigte, ist es heute eine Gaststätte mit Hotel. Das Beeindruckende aber ist der wunderbare Rundblick, der sich uns hier bot. Wir nahmen uns viel Zeit, um die Sicht auf den Erzgebirgskamm und das böhmische Mittelgebirge, die böhmisch-sächsische Schweiz und das Lausitzer Bergland zu genießen.

Wallfahrtskirche in Bohusudov ‐ Foto: Joachim Knepper

Danach ging es bergab zu der nahen Stadt Krupka. Dort besuchten wir die großartige Basilika der schmerzhaften Mutter Gottes zu Maria Schein. Wir waren beeindruckt von der Größe und von ihrem Schmuck. Sie wurde in der Barockzeit erbaut und entsprechend üppig war die Ausgestaltung mit Mustern, Figuren und Altären. Der riesige Hauptaltar fiel uns besonders ins Auge. Er wurde von italienischen Meistern von 1704 – 1714 gestaltet. Der barocken Orgel von 1734 durfte Herr Pfarrer Beyer wunderbare Töne entlocken. Kein Wunder, denn ihm stand eine ganze Schar Engel zur Seite, die mit ihren Instrumenten den Raum um die Orgel bevölkerten. Auch das äußere Bild der Kirche ist sehr beeindruckend. Eine besondere Wirkung entsteht durch den Kreuzgang, der mit seinen 7 Kapellen einen ovalen Bogen um die Kirche bildet.
Auf unserer Weiterfahrt erreichten wir Marianské Radcice (Maria Ratschitz). Wir sahen uns die Wallfahrtskirche an und erfuhren viel über die Geschichte des Gotteshauses und dass Gläubige hier die wundertätige Mutter Gottes verehren. Neben der Kirche steht ein imposantes Gebäude, in dem Tagungen gehalten werden, in dem Jugendliche aber auch zu Arbeitseinsätzen gern gesehen sind. Der deutsche Pfarrer Philipp Irmer arbeitet seit ca. 20 Jahren in der Kirchgemeinde und im Kloster Osek. Er hat aus einem baufälligen Grundstück, in diesem damals heruntergekommenen Ort, in der Nähe eines Bergbaugebietes, ein kleines Paradies geschaffen. Wir konnten bei herrlicher Sonne im Garten unter Bäumen ein sehr schmackhaftes Mittagessen genießen und dazu ein im nahen Kloster Ossek gebrautes Bier kosten.
Auf unserer Rückreise machten wir Station im Café Rotter in Schellerhau. Dort verlockte uns das leckere Kuchen- und Eisangebot und wir ließen uns Süßigkeiten und Kaffee schmecken.
Den eindrucksvollen Tag beschloss eine Andacht in der mit wunderbaren Malereien gestalteten kleinen Kirche des Ortes.

Christine Werner


Ehrenamtliches aus Kreischa

Wir danken den Helfern, die die Gemeindebriefe austragen und damit alle Kirchennachrichten, Berichte, Einladungen, Informationen zu Ihnen nach Hause bringen. Dass wir auch alles online lesen oder Predigten anhören können, verdanken wir Matthias Werner, der unsere Internetseite betreut und auf aktuellen Stand bringt. Danke lieber Matthias! Ein weiteres ganz großes Dankeschön möchten wir an dieser Stelle allen sagen, die Besuchsdienste, meistens Geburtstagsbesuche, durchführen: Ursula Knepper, Magdolna Müller, Christine Löwe, Ilona Jentsch, Renate Gräßer, Rika Mixsa und Regina Wittstock.

Annemarie Würzberger im Namen des Ortsausschusses Kreischa


Innenrenovierung Kreischaer Kirche

Dr. Martin Beyer

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Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden

Am 14. April stellten sich in Kreischa drei Konfirmanden vor, die inzwischen in einem Festgottesdienst auch konfirmiert wurden. Ich möchte hier ein paar Worte schreiben, weil Frau Pfrn. Kalettka seit einigen Jahren eingeführt hat, dass die „Konfis“ ihren Spruch selbst wählen und darüber eine kurze Predigt halten.

Foto: Andreas Wohlfarth

Diese Gottesdienste sind immer etwas Besonderes für die Gemeinde, weil die Jugendlichen ihre Gedanken, Sehnsüchte, Erwartungen, Sorgen, Hoffnungen vortragen und dabei nicht nur sich im Blick haben. Ich finde das sehr mutig und bin immer wieder beeindruckt, dass sie sich der Gemeinde so öffnen. Vielen Dank euch: Ariane Wohlfahrt, Zoe Ernst und Laurent Petzold.

KGV Kreischa (Annemarie Würzberger)

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Ehrenamtliches

Hurra, unsere Kreischaer Kirche „blitzt“, die jährliche Kirchenreinigung wurde von zwölf fleißigen Helfern erledigt. Herzlichen Dank dafür und auch den beiden Spendern von Kuchen und belegten Brötchen für einen gemütlichen Imbiss im Anschluss. Gemeinsam – statt einsam, ist immer wieder toll!
Ebenfalls danken möchten wir allen, die in Kreischa die Passionsandachten gestalteten. Es waren sieben ganz unterschiedlich gewählte Texte, Gedanken, Bilder, Musiken. Von Woche zu Woche war man darauf gespannt und konnte über eigenes, fremdes und vor allem Jesu Leiden nachdenken.
Monat für Monat lädt Christine Werner zum Friedensgebet ein. Sie bereitet aktuelle Themen vor, aber auch weniger Bekanntes aus aller Welt, wo Ungerechtigkeiten, schlimme Zustände, Grausamkeit, Vertreibungen, Unterdrückungen an der Tagesordnung sind. Danke für diesen wichtigen Dienst. (Mai 2024)

KGV Kreischa (Annemarie Würzberger)

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Weltgebetstagsgottesdienst in Kreischa
(Weltgebetstag in Kreischa ‐ Foto: Ursula Knepper)

Am 1. März durften wir, ungefähr 50 Frauen, Männer, Jugendliche und zwei Kinder, im Kreischaer Pfarrhaus die Weltgebetstagsordnung der palästinensischen Christinnen zum Thema „…durch das Band des Friedens“ mit beten, mit erleben, mit feiern. Mit viel Engagement wurde der Gottesdienst in Wort und Musik vorbereitet, gestaltet und durchgeführt. Danach aßen wir das palästinensische Gericht Bulgur Mera und führten rege Gespräche. Als zusätzliches Angebot konnte der Spielfilm: „Crescendo“ (2019) angesehen werden, der zum Inhalt ein Konzertprojekt von palästinensischen und israelischen Jugendlichen gegen Hass hat und in sehr eindrucksvoller Weise die Not, die Unversöhnlichkeit, den Unfrieden, die geschichtlichen Verletzungen und Gräben zwischen Palästina und Israel aufnimmt.
Allen Gottesdienstbesuchern danke für die reichliche Kollekte und allen an der Gestaltung Beteiligten sowie den Essenspendern danke für euren Dienst. Lasst uns weiter beten und hoffen, dass Frieden werden kann im Nahen Osten, in Israel, in Palästina. (01.03.2024)

Annemarie Würzberger

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Krippenspiele in Kreischa
Foto: Uta Sendner-Abendroth

Die Kreischaer konnten dieses Weihnachten sich über drei Krippenspiele freuen: am Nachmittag führten die Kinder eine „Tierische Weihnacht“ auf, die sogar für die Maus gut ausging. Am Abend spielten Jugendliche, wie die drei Weisen mit ihrer Fremdenführerin Jephta einige Abenteuer erleben, ehe sie schließlich im Stall von Bethlehem landen. Und am Epiphaniastag war noch einmal das Krippenspiel der Quohrener (siehe Foto) in der Kirche zu erleben. Auch wenn nicht jedes Wort zu verstehen war: es hat wohl Mitwirkenden wie Zuschauern große Freude bereitet. (06.01.2024)

Pfarrer Dr. Beyer

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